top of page

Tag 183 (2. Jahr) 10.3.2018: Mehr als 18 Monate nach der Krebsdiagnose

  • Heidi Reber
  • 10. März 2018
  • 2 Min. Lesezeit

Vorgestern vor 18 Monaten war der schreckliche Tag, an dem Feli mit Knochenkrebs diagnosituziert wurde. Wer den Blog verfolgt hat weiss, dass wir gleich zur Züchterin gefahren sind und sie uns ermutigt hat, nicht gleich aufzugeben sondern Feli beim Kampf gegen den Krebs beizustehen. Das haben wir getan. In der Zwischenzeit wurde vermutet, dass es vielleicht doch kein Krebs, sondern eine Entzündung ist, und sie wurde entsprechend mit Antibiotika behandelt. Insgesamt 8 TierärztInnen, Schulmediziner und auch ganzheitlich orientierte, wurden konsultiert, viele davon mehrfach.

Nun haben wir die Situation, dass Feli einen Mix aus schulmedizinischen Mitteln - Schmerzmittel und Magenschoner - und alternativen Mitteln bekommt. Erst in den letzten Wochen hat sich eine Beule am betroffenen Bein ausgebildet, die ihr aber nicht besonders weh zu tun scheint. Sie schont dieses Bein sehr. Neu seit ca drei Wochen: CDL Plus, also eine Weiterentwicklung des berühmt/berühtigten MMS. CDL heisst Chlordioxidlösung, und das Chlordioxid soll Viren, pathogene Bakterien u.a. kleine Böslinge durch Oxidation töten, aber ansonsten keinen Schaden anrichten. Angefangen habe ich damit, weil immer wieder das Wort Aktinomykose im Raum steht. Das ist eine von Bakterien (trotz des Nmaens nicht von Pilzen) verursachte Erkrankung, die wohl hauptsächlich Rehe befällt. Da Feli im Laufe ihres Lebens fast täglich in dem benachbarten Wald war, halten wir eine Ansteckung für nicht unmöglich. Einer der Schulmediziner meinte, dass mit Sulfonamiden oder Penizillin Erfolge erzielt werden könnten, will aber nichts verschreiben ohne eine genaue Diagnose, die nur durch eine Knochenbiopsie möglich wäre.

Die Biopsie haben wir von Anfang an abgelehnt, und einer der Schultierärzte hat uns auch darin bestätigt.

Seit 18 Monaten hören wir, dass das Bein jederzeit brechen kann und Feli dann eingeschläfert werden muss. Seit mehreren Monaten haben wir für diesen Fall eine Morphiumspritze im Kühlschrank und eine Notfalltasche gepackt mit Telefonnummern von Helfern, die uns beistehen würden. Immer noch halten wir Felis Lebensqualität für ganz gut, aber wir können natürlich nicht abschätzen wie stark ihre Schmerzen sind. eil ie das Bein so sehr schont müssne wir davon ausgehen, dass sie welche hat, und deshalb bekommt sie ja auch Rimadyl.

Hier ein rezentes Video. Feli liebt es im Schnee zu liegen und mag nicht reingerufen werden. Man sieht hier, wie sie mit der Behinderung umgeht.

 
 
 

Comentarios


bottom of page